Vorgestellt: die DDB

DDB? Hinter diesem Kürzel versteckt sich keine neue Castingshow a la „Deutschlands dollste Bibliothekarin“, sondern eine neue Online-Plattform für alle interessierten Bürger.

„DDB“ das steht für die „Deutsche Digitale Bibliothek“.

Seit November 2012 ist die DDB nun online. Die Plattform will 30.000 deutsche Wissenschafts- und Kultureinrichtungen vernetzen, sie ist also quasi eine Metasuchmaschine für deutsches Kulturgut. Jeder kann in dem öffentlichen Bestand nach Büchern,

Deutsche-Digitale-Bibliothek

Filmen, Musik, Bildern, Noten oder anderen Archivalien suchen.

Ziel des Projekts ist es, national Kunst- und Kulturschätze zu demokratisieren und gleichzeitig zu schützen. Die Inhalte, wie zum Beispiel digitalisierte Bücher, lassen sich entweder direkt auf der Seite ansehen oder es wird auf das Angebot einer kooperierenden Institution verlinkt.

In Zukunft soll so zum Beispiel ein „virtuellen Museumsbummel“ durch 3D-Darstellung ermöglicht werden, heute kann man sich schon die Originalpartituren von Johann Sebastian Bach ansehen oder den Aufnahmen alter Schellackplatten mit Werken von Goethe lauschen.

Momentan ist die Bibliothek allerdings noch im Aufbau, die Regale müssen also weiter gefüllt werden. Deshalb ist zur Zeit auch nur eine Betaversion verfügbar.  Spaß bei der Suche und vor allem mit den Ergebnissen kann man aber jetzt schon haben. Ausprobieren!

 

http://www.youtube.com/watch?v=WjMiCtZwTCY

(sey)

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