Bis zum verschobenen Semesterstart am 20.4.20 müssen alle Bibliotheksveranstaltungen entfallen. Dies betrifft sowohl die Tage der Abschlussarbeit für FAS, die vereinbarten Schulungstermine für diverse Bachelorseminare und Schwerpunkte, als auch die bibliothekseigenen Veranstaltungen rund um Recherche, Literaturverwaltung, Abschlussarbeit etc.
Richten Sie Ihre Einzelfragen bitte an schulung.bib-wue@fhws.de (auch für Fragen den Standort Schweinfurt betreffend). Ihre Bibliothek hilft Ihnen im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten gerne weiter.
Until the postponed start of the semester on 20.4.20, all library events must be cancelled. This concerns the days of the final thesis for FAS, the agreed training dates for various bachelor seminars and specialisations, as well as the library’s own events concerning research, literature administration, final thesis etc.
Please address your individual questions to schulung.bib-wue@fhws.de (also for questions concerning the Schweinfurt site). Your library will be happy to help you within the scope of the current possibilities.
Ein Unterschied zwischen Design (bzw. Gestaltung) und Kunst wird zumeist in der Angewandheit gesehen. Design muss ‚funktionieren‘, hat eine klare Aufgabe zu erfüllen, muss bestimmte Inhalte auf eine bestimmte Art und Weise an eine bestimmte Gruppe von Menschen vermitteln.
Ob dies gelingt oder nicht ist eines der Kriterien dafür, ob Gestaltung ‚gut gemacht‘ ist. So reicht es dann im Designprozess, beim Ausarbeiten eines Konzepts und allen Entscheidungen im Prozess nicht, etwas mit den Worten zu begründen: „Weil ich es eben schön finde.“ Ein Konzept muss schlüssig, verargumentierbar und (möglichst leicht) vermittelbar sein, nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere.
Aus diesem Grund will jeder Schritt in der Entwicklung eines Projekts nicht nur wohl überlegt, sondern eben auch wohl begründet sein. Einen wichtigen Punkt – teilweise sogar den Knackpunkt für einen Projektverlauf und/oder -erfolg – stellt hierbei die Medienwahl dar. Warum wurde dieses oder jenes Thema beispielsweise nicht als Website umgesetzt, sondern als Buch? Oder als Ausstellungskonzept? Warum ist man der Meinung, dass das eine Medium geeigneter wäre, als das andere?
Das Buch „Medien: Theorie und Geschichte für Designer“ von Prof. Dr. phil. habil. Gerhard Schweppenhäuser ist in der u.a. von ihm herausgegebenen Reihe „Bibliothek für Designer“ erschienen. Weitere Titel dieser Buchreihe sind u.a. „Philosophie für Designer“, „Storytelling für Designer“ und „Existenzgründung für Designer“. Die „Bibliothek für Designer“ sieht ihren Sinn und Auftrag in der „Erschließung von Bezugswissenschaften und sekundären Wissensgebieten für Gestalter.“ (Schweppenhäuser 2016: zitiert aus dem Vorwort)
Im vorliegenden Band dreht sich alles um die verschiedenen Medien, mit denen wir in unserem Alltag und eben teilweise auch in unserem Berufsalltag in Berührung kommen. In der Gestaltung ist die Medienwahl wie gesagt eine der Schlüsselfragen und eine Entscheidung will gut begründet werden können. Doch dazu muss man sich zunächst mit den einzelnen Medien auch genug auskennen, damit man kompetent die verschiedenen Vor- und Nachteile, die Möglichkeiten usw. abwägen kann, um sich schließlich fundiert und zum jeweiligen Ziel passend entscheiden und festlegen zu können.
Das Buch teilt sich in zwei Teile. Im ersten – unter der Überschrift „Was leisten Medien?“ – werden unterschiedliche Medien hinsichtlich ihrer Entstehung und Potentiale behandelt. Der zweite Teil – überschrieben mit „Was leisten Medientheorien?“ – richtet sein Augenmerk dann auf verschiedene Ansätze der Medientheorie und Begriffauffassungen der ‚Medien‘. Es wird also sowohl konkret auf Einzelnes – Schrift, Buchdruck, Fotografie, Film und Fernsehen… – eingegangen, wie auch auf allgemeine theoretische Überlegungen.
Das Buch ist gut lesbar geschrieben und gestaltet mit besonderem Fokus auf Übersichtlichkeit. So gibt es immer wieder in Marginalspalten Anmerkungen zum Fließtext: entweder zu Personen, die im Text erwähnt werden, oder bei welchen ein gewisses Hintergrundwissen zur besseren Verständlichkeit des Texts beiträgt, oder aber zu hervorgehobenen Begriffen aus dem Fließtext, die eine Definition zu diesen liefern oder weitere interessante und hilfreiche Hintergrundinformationen. Da Medien für den Beruf des Gestalters/der Gestalterin so essentiell sind, ergibt es meiner Ansicht nach enorm Sinn, sich eingehender mit ihnen zu befassen. Aus diesem Grund würde ich Interessierten gerne dieses Buch ans Herz legen.
In der Blockchain-Hype-Phase wurden viele Versprechungen gemacht. Jeder wollte unbedingt eine Blockchain haben oder mit Kryptowährungen handeln. Anfang des Jahres 2018 ist dann die Krypto-Blase geplatzt und Propheten wie John McAfee sind verstummt. Viele Investoren haben sich mit Kursspekulationen die Finger verbrannt. Ist die Kryptowährung tot oder war das nur eine Korrektur? Egal welche Meinung man dazu hat, bei Firmen ist das Thema Blockchain weiterhin ungebrochen. Es bleibt weiterhin eine vielversprechende Technologie. Die beiden Doktoranden Tobias Fertig und Andreas Schütz gehen in ihrem Buch „Blockchain für Entwickler“ speziell auf die Technologie ein und geben dabei keine Wunderversprechen.
Neben den Basics der Blockchain liefern sie Anwendungsbeispiele und schrecken nicht vor technischen Details zurück. Es wird ein Grundverständnis über die Kryptografie einer Blockchain vermittelt, sowie Hands-On Tipps zur Umsetzung von eigenen Projekten. Die beiden Autoren bieten einen kompakten Überblick über die neuesten Entwicklungen rund um Ripple, IOTA oder Ethereum.
In dem Werk wird unteranderem auf das vielversprechende Konzept eines Smart Contracts eingegangen. Das sind Verträge, die zwischen mehreren Parteien auf Basis eines Computerprotokolls geschlossen werden. Es ist so konzipiert, dass der Austausch von Vermögenswerten sicher und transparent durchgeführt wird, ohne dass ein Vermittler erforderlich ist. Ein Vermittler stellt beispielsweise bei einer Geldüberweisung eine Bank dar. Bei „Blockchain für Entwickler“ wird schrittweise erklärt, wie ein Smart Contract aufzusetzen ist. Dadurch wird gleichzeitig ein einfacher Einstieg in die Programmiersprache Solidity ermöglicht, die von der Ethereum Foundation entwickelt wurde. Besonders diese praktischen Anwendungen haben mir sehr gut gefallen.
Ab sofort ist hier immer wieder eine Rezi vom SHL zu finden.
Was das sein soll? An der FHWS kann jeder das Kürzel SHL als den Standort Sanderheinrichsleitenweg identifizieren, Heimat u.a. der Wirtschaftsinformatiker und Gestalter.
Am SHL gibt es eine kleine Teilbibliothek. Die studentischen Kolleginnen und Kollegen dort stellen in loser Folge ein empfehlenswertes Buch mit einer Kurzrezension (Rezi) vor. Von Studierenden für Studierende.
Was Studierende heute wohl lesen? Lassen Sie sich überraschen…
In der Zeit vor und während der Prüfungen von 07.01.2020 bis 15.02.2020 stellen wir euch unsere Lesesäle in Würzburg und Schweinfurt zum Lernen zur Verfügung.
Die Lesesäle der Zentralbibliotheken bleiben Montag bis Freitag bis 22 Uhr und Samstags bis 18 Uhr geöffnet.
Bitte beachten: außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten ist nur eine Aufsichtsperson da. Somit gibt es folgende Einschränkungen:
keine Ausleihe
keine Gebührenzahlung
keine Beratung
keine Anmeldung für neue Benutzer
In the time before and during the exams, from 07.01.2020 until 15.02.2020, we make our rooms in Würzburg and Schweinfurt available for you to study.
The reading rooms of the central libraries are open Monday to Friday until 10 p.m. and Saturdays until 6 p.m.
Please note: outside our regular opening hours there is only one supervisor. Therefore there are the following restrictions:
Im Rahmen eines praxisorientierten Teamprojekts haben Studierende des Fachbereichs für Archiv- und Bibliothekswesen der Hochschule für den öffentlichen Dienst in München ein Quiz zum Thema Informationskompetenz konzipiert. Die Bearbeitung dauert circa fünf Minuten und umfasst neun Fragen, die sich an dem Framework for Information Literacy for Higher Education (ACRL, 2015/16) orientieren.
Wenn Ihr noch Nachholbedarf habt, könnt Ihr Euch zu unseren Recherche-, Zitier- oder Literatuverwaltungskursen der Bibiothek über unseren Kurskalender anmelden/Hn